Flavonoide – Lebensmittel

Flavonoide
 Anthocyane
 (Anthocyanidine)
Rote, blaue und violette Obst- und Gemüsesorten
  – Cyanidin Beerenfrüchte, Kirschen, Rotkohl; Holundersaft
  – Delphinidin Heidelbeeren, Johannisbeeren (schwarz); Auberginen
  – Malvidin Blaue Trauben
 Flavanole
 (Catechine)
 
  – Catechin                               Johannisbrotmehl; Brombeeren, Weintrauben (dunkel); dunkle Schokolade, Kakaopulver
  – Epicatechine Äpfel, Süßkirschen, Weintrauben (dunkel); Dunkle Schokolade (mind. 70 % auswählen), Kakaopulver
  – Epicatechingallate 
      (EGCG)
Pekannüsse; Grüner Tee, Schwarzer Tee, Weißer Tee; Beeren (Himbeeren und Brombeeren), Trauben und Weintrauben (rote Trauben haben höhere Konzentrationen als grüne Trauben); dunkle Schokolade
  – Gallocatechin Johannisbeeren (rot); Grüner Tee, Schwarzer Tee; Kakaobohnen
  – Proanthocyanidine
     (oligomere)/OPC
Äpfel, wilde Brombeeren, Traubenkerne (insbesondere rote Traubensorten), Traubenkernmehl; in den roten Häutchen der Erdnüsse, Rotwein (deutlich weniger befinden sich in Weißwein)
 Flavanone  
  – Hesperitin Limetten, Mandarinen, Orangen, Zitronen; Blutorangen-, Mandarinen-, Orangen-, Zitronensaft
  – Naringenin Grapefrucht, Kumquats, Grapefruchtsaft
 Flavone  
  – Apigenin Kumquats; Petersilie, Sellerieherzen
  – Luteolin Artischocken, Chicorée, Paprika (grün), Sellerieherzen; Wacholderbeeren
 Flavonole  
  – Kampferöl Endivie
  – Myricetin Johannisbeeren (schwarz), Preiselbeeren; Fenchel, Petersilie; Johannisbeersaft (schwarz)
  – Quercetin Äpfel, Beeren (Heidelbeeren, Preiselbeeren und Brombeeren), Brokkoli, Grünkohl, Kapern, Schnittlauch, Tee (sowohl grüner als auch schwarzer Tee), Tomaten (insbesondere in ihrer Haut und getrocknete Tomaten), Zwiebeln (sowohl rohe als auch gekochte Zwiebeln) 

 Hinweis: Ausführliche Lebensmittellisten zu den einzelnen sekundären Pflanzenstoffen siehe unter dem entsprechenden Thema.